Der visuReal Master ist so kalibriert,
- jeder Punkt des Messobjektes wird im Strahlengang beider Kameras erfasst.
- eine repräsentative Menge von Punkten im Raum innerhalb des Messbereiches, werden im Kalibrier- und Rektifiziervorgang erfasst und in dreidimensionalen (räumlichen, x, y, z-Koordinaten) abgespeichert.
- daraus werden Matrizen errechnet, in denen ebenfalls gerätespezifische Abweichungen von Kameras und/oder deren Objektiven korrekturgerechnet sind.
Dieses gesamte Verfahren ist vom renommierten „Fraunhofer Institute of Factory Operation and Automation IFF Magdeburg“ entwickelt und wird in Lizenz genutzt.
Das bedeutet, dass die visuReal Master Software Unterschiede zwischen den gemachten Bildern sucht und diese mittels Dreisatzes berechnet.
Für die korrekte Berechnung der Werte werden alle Messmarken/Punkte benötigt.
So wird die Pupillenmitte nicht nur für die x,y Werte benötigte, sondern auch für die Berechnung der HSA-, FSA-Werte und den Augendrehpunkt.